Hui Chun Gong

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Die Verjüngungsübungen der chinesischen Kaiser

Hui Chun Gong bedeutet „Übungen zur Rückkehr des Frühlings“.

Damit ist hier natürlich nicht die Jahreszeit gemeint, sondern die Frische der Jugend. Hui Chun Gong gehört zur chinesischen Bewegungs- und Atemtherapie, dem Qi Gong.

Die 16 sanften, fließenden, langsamen Körperübungen sind einfach zu erlernen und

  • aktivieren den Energiefluss
  • stärken das Immunsystem
  • kurbeln den Stoffwechsel an
  • gleichen den Hormonhaushalt aus
  • dehnen und stärken Gelenke und Muskulatur und
  • steigern Vitalität und Wohlbefinden.

Die Übungen sind für alle Menschen jung und alt geeignet und entfalten ihre regulative Wirkung ganz nach dem individuellen Bedürfnis des Übenden. Die Geschwindigkeit und Intensität der Ausführung kann an die körperliche Situation des Einzelnen angepasst werden. Die gesamte Übungsabfolge wird im Stehen ausgeführt, dauert nach Erlernen ungefähr 30 Minuten und kann auf sehr wenig Raum geübt werden.

Prinzipien des Hui Chun Gong:

  • Äußert langsame Bewegungen – Zeitlupe
  • Natürliche Atmung
  • Ohne Anstrengung – konzentrierte Entspannung

Die Kaiser im alten China wollten Unsterblichkeit. Pillen haben nicht viel gebracht. Daoistische Mönche des Huashan-Klosters haben das Meridian-System entdeckt und diese Übungen vor Hunderten von Jahren entwickelt, wurden 120 Jahre alt, körperlich und geistig frisch. Hui Chun Gong durfte nur mündlich weitergegeben werden. Die Kaiser forderten Geheimhaltung, nur die Mönche und sie selbst durften es praktizieren. Erst während der Kulturrevolution in China, als das Wissen über Hui Chun Gong unterzugehen drohte, veröffentlichte der letzte der daoistischen Mönche dieser Tradition die Übungen.

1990 erlernte eine Deutsche, Monnica Hackl, diese Übungen von einem Meister in Singapur und brachte sie nach Deutschland.

Buch Hackl

 

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